Caffarel aus Piemont, Süsswarenhersteller mit Leidenschaft

Gianduiotto (Gianduia) beste Erfindung von Caffarel
EIn Duett von Schokolade und Haselnüssen

Caffarel aus Piemont, Süsswarenhersteller mit Leidenschaft 1826 eröffnete Paul Caffarel sein Geschäft in Turin, und dank ihm wurde die Stadt zu einer der Schokoladenhauptstädte.
In diesen Jahren anhaltender Kriege war Kakao in Europa eine seltene Zutat. Das Gianduiotto, die außergewöhnlichste Erfindung von Caffarel und eine der denkwürdigsten Spezialitäten in der Welt der Schokolade, wurde aus der Kombination von Kakao und gerösteten piemontesischen Haselnüssen kreiert.
Caffarel aus Piemont, Süsswarenhersteller mit Leidenschaft Gianduiotto (Gianduia) beste Erfindung von Caffarel
<br />EIn Duett von Schokolade und Haselnüssen

1826 eröffnete Paul Caffarel sein Geschäft in Turin, und dank ihm wurde die Stadt zu einer der Schokoladenhauptstädte.
In diesen Jahren anhaltender Kriege war Kakao in Europa eine seltene Zutat. Das Gianduiotto, die außergewöhnlichste Erfindung von Caffarel und eine der denkwürdigsten Spezialitäten in der Welt der Schokolade, wurde aus der Kombination von Kakao und gerösteten piemontesischen Haselnüssen kreiert.

  • Caffarel

    Gianduia Pralinen

    Entstanden aus der Not, als im 19. Jahrhundert der Kakao mit einer horrenden Luxussteuer belegt wurde, verringerte der Chocolatier den Kakaoanteil in seiner Schokolade und ersetzte ihn durch gemahlene Haselnüsse. Pralinenform und Name der Gianduia sind ebenfalls reinstes Turiner Lokalkolorit. Die an ein Schiffchen erinnernde Form ist an den Hut der Karnevalsfigur Gianduia angelehnt. Der Hauptdarsteller des Turiner Karnevals verkörpert gleichzeitig auch das Risorgimento, die Einheit Italiens. Es ist ein verschmitzter, patriotischer Bauer mit Kappe. Zum Karneval vor 151 Jahren stellte Isidore Caffarel auch seine neueste Kreation vor und bat darum, die Praline nach Gianduia zu benennen. Da er dazu Kostproben verteilte, konnte ihm niemand diese Bitte abschlagen. Genau genommen heißen die Pralinen Gianduiotti und ihre kleinere Variante Gianduiottini.
    Isidore setzte damit die Erfolgsgeschichte seines Vaters Pierre Paul Caffarel fort, der die Firma schon 1826 gegründet hatte, fasziniert von der Idee, Schokolade herzustellen.


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