Kaviar, Austern, Lachs, Fisch

Kaviar

Früher wurde der Stör gefangenen und getötetet, um den Kaviar zu gewinnen.
Seit einigen Jahren werden die Rogen vom lebenden Stör abgestereift und weiterverarbeitet.
Bei der Herrstellung unterscheidet man vom Mallossol (dem wenig gesalzenem Kaviar) und dem fassgereiften Kaviar. Der wegen seinem starken Salzgehalt auch Salzkaviar genannt.
Der Geschmack vom Kaviar reicht von leicht nussig bis sehr würzig. Damit der Kaviar sein volles Aroma entfalten kann sollte er nicht zu kalt gegessen werden.
Der feinste und teuerste der Kaviarsorten ist der Beluga, der vom gleichnamigen Beluga-Stör gewonnen wird. Dessen Rogen hat eine Färbung von hellgrau bis antrazit.
Den Kaviar vom ruschische Stör mit seinen silbergrauen bis schwarzen Rogen nennt man Ossietra.
Den Ossietra-Baerii, den man vom sibirischen Stör gewinnt, hat einen dunkelgrauen bis schwarzen Rogen.
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Genießen Sie diese Kaviarsorten pur vom Handrücken, stillsicher mit einem Perlmutt-Löffel oder zum Champagner-Aperitiv mit einem warmen Blini und etwas Creme Fraiche.